

Tibet hat schon seit Jahrhunderten die Phantasie der Europäer angeregt. Sensationelle Gebirgslandschaften, Klöster in denen Mönche im flackernden Licht der Butterlampen ihre Gebete rezitieren, Nomaden die mit ihren Yaks durch die weiten Hochebenen ziehen und die bunte Welt des tibetischen Buddhismus machen eine Reise durch Tibet zu einem außergewöhnlichen Erlebnis.
Die Reise startet in der Landeshauptstadt Lhasa, wo wir uns unter die tibetischen Pilger mischen und die ersten Eindrücke von diesem zutiefst gläubigen Volk bekommen. Selbstverständlich dürfen in Lhasa der Besuch des Jokhang-Tempel, des monumentalen Potala-Palastes sowie einiger wichtiger Klöster nicht fehlen. Von Lhasa aus fahren wir über Gyantse nach Shigatse und kommen durch eine der fruchtbarsten Gegenden von Tibet. Wir können miterleben wie die Hochlandgerste angebaut wird und im Herbst in purer Handarbeit mit der Sichel abgeerntet wird. Schon seit Jahrhunderten werden die Felder und Parzellen unverändert auf die gleiche Art und Weise bearbeitet.
Dann führt die Fahrt entlang des Himalaya Hauptkamms vorbei am sechsthöchsten Berg der Erde, dem Cho Oyu. Kurz darauf sehen wir den Mount Everest, oder den Chomolungma, wie ihn die Tibeter nennen. Es ist nicht nur die sauerstoffarme Luft, die einem den Atem raubt, sondern auch die Farbenvielfalt der Berge und Seen und diese unbeschreibliche Nähe zum Himmel, der fast zum Greifen nah ist.
Und dann taucht er unvermittelt aus der Hochebene auf, Majestätisch und alles andere überragend, der heilige Mount Kailash. Die Tibeter nennen ihn Kang Rinpoche – Juwel des Schnees. Durch seine exakte Pyramidenform, die genau in alle vier Himmelsrichtungen zeigt und dadurch, dass hier vier der mächtigsten Flüsse Asiens entspringen, hat der Kailash schon seit Lebzeiten die Phantasie der Menschen angerührt. Unter den zahlreichen heiligen Bergen Tibets nimmt der Kailash eine besondere Stellung ein, da sich seine spirituelle Bedeutung nicht nur auf den tibetischen Kulturraum beschränkt. Der Mount Kailash wird von vier unterschiedlichen Religionsgemeinschaften Asiens, den Hindus, Jainas, Buddhisten und den Bönpos, den Anhängern der vorbuddhistischen Religion Tibets, als heilig betrachtet und ist seit mehr als 1000 Jahren das Ziel unzähliger Pilgerschaften.
Ca. 280 km weiter westlich vom Mount Kailash, tief eingebettet in die bizarren Schluchten des Sutlej-Flusses, die in ihrer Form stark an den Grand Canyon erinnern, liegen die Jahrhunderte alten Ruinen Tsaparang und Tholing, die letzten Zeugen des ehemaligen Königreiches von Guge. Die Jahrhunderte alten Wandmalereien stellen zweifellos die wertvollste Hinterlassenschaft dieser uralten Dynastie dar.
Auf der Rückfahrt nach Lhasa steht noch der Besuch bei den tibetischen Nomaden auf dem Programm. Bei der Begegnung mit den Drokpas (Mensch der Einsamkeit) und ihrer extrem herzlichen Ausstrahlung erleben wir noch einmal ganz eindringlich den Mythos Tibet.
Neben der Fotografie und der landestypischen Musikauswahl, habe ich auch bei dieser Multivisionsshow wieder großen Wert auf eine informative und unterhaltsame Live-Moderation gelegt. Verknüpft mit der gewaltigen Landschaft des Himalaya bleiben die unvergesslichen Begegnungen mit den Menschen und die gelebte Spiritualität in der Glaubenswelt der Tibeter. Wenn man erleben darf, wie zufrieden und fröhlich die Menschen trotz ihres harten Lebens sind, dann kommt man als ein anderer Mensch aus Tibet zurück.
Bei meinen Shows können Sie eine 68-seitige-Reisebroschüre im DIN-A5-Format zum Preis von 7,50 € erwerben. Selbstverständlich sende ich Ihnen die Broschüre mit einem geringen Portoaufschlag auch gerne auf dem Postweg zu.
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Tibet
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