
The long way…
Auf dem Weg liegen Städte mit großartigen Bauwerken, urige Bergdörfer und uralte, gemauerte Bogenbrücken. Über den Jakobsweg kamen seit jeher Baumeister und Architekten, Bildhauer und Maler nach Nordspanien und hinterließen überall ihre Spuren. Zwischen den Pyrenäen und Galicien wechseln sich eindrucksvolle Landschaften ab, in die Kirchen, Klöster und Burgruinen eingebettet sind. Mehrere Pässe mit kilometerlangen Anstiegen sind zu überwinden – atemberaubende Ausblicke entschädigen für die Qual. Grüne Hügel, Weizenfelder, Wälder, karge Gipfel und leuchtende Mohnfelder begleiten den Wanderer.
Sie erwartet:
Der moderne Mensch ist immer häufiger unterwegs. Ständig steht man unter Strom, Zeit ist ein wertvolleres Gut als je zuvor. Das Wesentliche verschwimmt vor Augen – irgendwann braucht man eine Auszeit. In den 90er Jahren habe Gläubige und Globetrotter dieses alte Ziel neu entdeckt. Auch wenn sich einiges in den mehr als tausend Jahren verändert hat – vieles ist gleichgeblieben. Eine, manchmal auch unbewusste, Sinnsuche verbindet viele der Wanderer und so werden die preiswerten Herbergen unterwegs zu internationalen Treffpunkten Gleichgesinnter aus allen Teilen der Welt auf dem Weg in die Sehnsuchtsstadt Santiago.

Seit nunmehr 20 Jahren ist er als Reisejournalist unterwegs und berichtet in Büchern und Multivisionsshows von seinen Erlebnissen. Dazu gehören mehrmonatige Aufenthalte u.a. in den USA, Kanada, Afrika und Asien und diverse Artikel für verschiedene Zeitungen
Die Vorträge laufen im deutschsprachigen Raum jeweils in den Wintermonaten. Seit dem Umstieg auf die digitale Fotografie beschäftigt er sich auch zunehmend mit dem Filmen. Alle Vorträge sind inzwischen eine Kombination aus Filmsequenzen und Fotos.