Tibet – Dem Himmel so nah – 19. Mai 2026 – Frankfurt am Main
Ein außergewöhnliches Erlebnis
In Tibet ist man dem Himmel ein Stück näher, sagt ein altes Sprichwort. Und tatsächlich, auf welchen Flecken unserer Erde träfe dies besser zu als auf das Dach der Welt, hinter den schneebedeckten Bergen des Himalaya. Reisen Sie mit mir durch eine im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubende Landschaft und lassen Sie uns gemeinsam in die spirituelle Kultur des tibetischen Buddhismus eintauchen. Von Tibet geht eine ungeheure Mystik und Faszination aus. Von hier muss der Ausdruck „atemberaubend schön“ stammen.
Lhasa Unsere Reise beginnen wir in der Landeshauptstadt Lhasa. Nach dem Besuch des Potala-Palastes kommen wir zum Jokhang-Tempel, dem Nationalheiligtum der Tibeter. Hier erleben wir die Gläubigkeit des tibetischen Volkes und tauchen ein wenig in die spirituelle Welt der unzähligen Pilger ein. Wie schon seit Jahrhunderten üblich, sind sie auf ihren rituellen Koras unterwegs. Dabei lassen Sie unermüdlich ihre Gebetsmühlen kreisen und mumrmeln gleichzeitig unaufhörlich ihre Mantras. Bevor wir das Kloster Sera mit seinen debattierenden Mönchen aufsuchen, machen wir noch einen Abstecher zum Norbulingka, dem Juwelengarten. Hier stehen die Sommerpaläste der jeweiligen Dalai Lama.
Gebetsfahnen Nach dem Gewöhnen an diese extrem sauerstoffarme Luft verlassen wir Lhasa. Wir fahren über Bergpässe, die mit hunderten von Gebetsfahnen überspannt sind. Der Wind soll die aufgedruckten Gebete über das Land verbreiten und allen Lebewesen Glück bringen.
Jahrtausende alte Klosterkultur Faszinierend sind auch die zahlreichen Klöster und die gelebte Spiritualität in der alltäglichen Welt der Tibeter. Zu erleben, wie die Mönche im spärlichen Schein der Butterlampen ihre Puja (Gebetszeremonie) mit dem unnachahmlichen Sprechgesang zelebrieren, ist ein ebenso unvergleichliches wie einzigartiges Erlebnis. Auch der Besuch der Kumbum-Chörte in Gyantse mit ihren unzähligen Buddha-Bildnissen wird Sie in ihren Bann ziehen.